Und beide frei!!! Dieser Test auf das Imerslund-Gräsbeck-Syndrom (IGS) ist nicht ganz umstritten, vor allen Dingen in Bezug auf das Labor. Leider gibt es nur 2 Labore, die diesen Test für den Australian Shepherd anbieten, alle anderen nehmen nur den allgemeinen Test für viele Rassen und dieser liefert keine 100% richtigen Ergebnisse. Da viele Krankheiten (u.a. auch Krampfanfälle epileptischer Form) im Imerslund-Gräsbeck Syndromdem liegen, haben wir unsere noch in der Zucht befindlichen Hunde getestet um sicher zu sein, das sie kein Träger dieser Krankheit sind.
Die Gentestbeschreibung: Cobalamin, bekannt als Vitamin B12, spielt eine wichtige Rolle in vielen Stoffwechsel- und Synthesewegen. Tiere wie auch andere höhere Organismen können Cobalamin nicht synthetisieren und müssen es über die Nahrung aufnehmen. Die Aufnahme von Cobalamin über die Nahrung erfordert zahlreiche endogene Proteine. Bei Australian Sheperds tritt eine Mutation in einem Gen auf, das Cubilin codiert, ein Protein, das zusammen mit dem Amnionless-Protein einen Rezeptor für den Cobalamin-GIF-Komplex bildet. Die Mutation führt zu einer Cobalamin-Malabsorption, die zu einem niedrigen Serum-Cobalamin-Wert, Hyperhomocysteinämie und Methylmalonazidurie führen kann. Klinische Symptome zeigen sich frühestens in der 8. Lebenswoche und umfassen Inappetenz, die Unfähigkeit zur Gewichtszunahme und Gedeihstörung. Die klinische Gesundung lässt sich mithilfe normaler parentaler Cobalamin-Ergänzungen erreichen.
Quelle Animalabs:http://www.animalabs.com/de/shop/hunde/2439/